Material von Dr. Uwe Gleßmer- zur Festschrift für Claus-Hunno Hunzinger und ergänzende DokumentationenRekonstruktion der großen Psalmenrolle 11Q5
(Grafiken können in einem separaten Fenster dargestellt werden; dort gegebenenfalls
Festschriftbeitrag für Prof. Claus-Hunno Hunzinger >Zur Rekonstruktion der großen Psalmen-Handschrift 11Q5<Das Original ist auf Englisch im Beitrag in "The Qumran Chronicle" Vol. 28-29 (2020-2021), S. 103ff) abgedruckt (Stand: Dezember 2020); die deutsche Version gibt es als PDF-Download --> HIER <--
- zu farbigen Aufnahmen dieser Psalmen-Rolle aus der "Fledermaushöhle" 11Q siehe --> HIER <--
- Der hebräische Text der teils rekonstruierten Spalten 1-16 kann als PDF-Datei (mit Unicode-Zeichen) heruntergeladen werden [Gleßmer (2021) 11Q5_Text_Rek_Blatt 1-8 mit Sp 1-16.pdf] --> HIER <--
- Die ehemalige "Sonderexistenz" der sog. "Wallfahrtspsalmen" (Palm 120ff) ist aus der Rekonstruktion der kleinen "Taschen-Handschrift" 1Q11 erkennbar. Die nur Ps 125-128 bezeugenden Fragmente und der rekonstruierte Text bildet auch die Vorlage für die Darstellung im Hunzinger-Festschriftbeitrag in "The Qumran Chronicle" 28-29 (2020-2021) Seite 136 [Gleßmer (2021) 1Q11_Rekon_Text = QC (2020-2021) 136.jpg]
Weitere Texte von Uwe GleßmerZu Fragen der Bibel und zu Qumran-Texten / Dead Sea Scrolls sind zu folgenden Themen Veröffentlichungen als download verfügbar:
Jordandurchzug und Beschneidung als Zurechtweisung in einem Targum zu Josua 5 (Edition des Ms T.-S. B 13,12)
Außer einer vorangestellten Introduktion zum Targumvortrag ist vor allem die Art der Deutung des hebräischen Textes von Interesse. Denn die Beschneidung wird im Sinne einer Zurechtweisung durch "weise Männer" gedeutet. Zu manchen Qumrantexten bestehen nahe Parallelen. Möglicherweise stammt die Texttradition urspünglich aus einem mittelalterlichen Handschriftenfund in den Qumranhöhlen (ähnlich der Damaskus-Schrift CD und dem aramäischen Levi-Dokument).
Die Edition von 1991 [Gleßmer & Fahr (1991) Targum zu Jos 5.pdf] kann heruntergeladen werden -und zwar --> HIER <--
Das astronomische Messgerät aus Qumran KhQ 1229 ("Sonnenuhr" bzw. "Schattenmessgerät")Zu dem 1994 im Rockefeller Museum in Jerusalem wieder gefundenen astronomischen Objekt KhQ 1229 (z.T."Sonnenuhr" genannt) haben Matthias Albani und Uwe Gleßmer eine Erstveröffentlichung erarbeitet, die jedoch erst auf Französisch in der Zeitschrift "Revue Biblique" 1997 gedruckt erschienen ist.
Wegen dieser sprachlichen Barrieren ist der Beitrag nur z.T. wahrgenommen worden. Deshalb erfolgt hier eine Rückübersetzung ins Deutsche:
[Gleßmer & Albani (1997) A5_DE 20230408.pdf] --> HIER <--
1998: "Die Texte von Qumran - Zum gegenwärtigen Stand ihrer Erforschung"
Jedoch bleiben auch zahlreiche Erklärungen zur Vielfalt der Texte (und zur Gemeinde-Funktion der "Einsichtig-Machenden / Maskilim") weiterhin gültig / lesenswert und sind künftig mit einem weiteren Blickwinkel zu betrachten.
[Gleßmer (1998) ZNT (A5 Vorlage UG).pdf] --> HIER <--
"Geburt der Zeit"Zu den Fragen der frühen Entwicklungen zu Zeitvorstellungen wurde zur "Jahrtausendwende" 1999/2000 eine Ausstellung "Geburt der Zeit - Eine Geschichte der Bilder und Begriffe" in Kassel u.a. mit dem Qumran-Objekt KhQ 1229 durchgeführt.
Dazu sowie zu den jüdischen und christlichen Kalender-Vorstellungen sind zwei Beiträge entstanden, deren Vorlagen hier nochmals zugänglich gemacht werden.
[Glessmer (1999) Vorlage A5 Geburt der Zeit 20230404.pdf] --> HIER <--
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