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Book of Kells um 800 n.Chr.

Krönendes Juwel des kulturellen Erbes Irlands und sein Nationalschatz

Book of Kells

- irisch Leabhar Cheanannais -

um 800 n.Chr. - Dublin, Trinity College

 

Im 9. Jahrhundert in Schottland (?) entstanden. Das Book of Kells ist  nach seinem langjährigen Aufenthaltsort in der Abtei von Kells in Irland benannt. Seit 2011 gehört die "Kelten-Bibel" zum UNESCO Weltkulturerbe. Sie gilt als eine der berühmtesten Handschriften der Welt und ist Besuchermagnet im Trinity College (Dublin).

 

Bereits im 11. Jahrhundert wurde diese Evangelienhandschrift in lateinischer Übersetzung (Vulgata) als „das kostbarste Objekt der westlichen Welt“ bezeichnet.

 

Eine mehr als bewegte Geschichte   -   (Auszug von der Webseite ireland.com)

 

Die wissenschaftliche Meinung über die frühe Geschichte des Buches geht auseinander, doch die meisten sind sich einig, dass es wahrscheinlich auf der entlegenen schottischen Insel Iona (im Kloster St.Colmcille) begonnen und im Kloster in Kells in der Grafschaft Meath fertiggestellt wurde, wohin es 806 von Mönchen, die vor den Überfällen der Wikinger auf Iona flohen, gebracht wurde.

Und dort blieb es bis in die 1650er Jahre, einer Zeit großer politischer Umwälzungen in Irland, wodurch es dann zur sicheren Aufbewahrung nach Dublin geschickt und einige Jahre später vom Bischof von Meath an das Trinity College übergeben wurde.“

 

 

Einen umfassenden Eindruck von der Handschrift kann man sich HIER verschaffen.

 

Weitere Infos beim Faksimileverlag Luzern

 

Foto vom Original

 

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Digital Edition des Book of Kells