Professor Claus Hunno Hunzinger und Alexander Schick - NEUES BUCH ÜBER CONSTANTIN TISCHENDORF u. das KATHARINENKLOSTERPionier der Qumranforschung von Tischendorfbuch mehr als angetan!Professor Claus Hunno Hunzinger (rechts) mit Alexander Schick (links) bei der Buchpremiere in Hamburg.Was im letzten Jahrhundert die Entdeckung der Schriftrollen vom Toten Meer war, waren im 19. Jh. die sagenhafte Funde des deutschen Bibelforschers Constantin von Tischendorf im Katharinenkloster im Sinai. Prof. Dr. Claus Hunno Hunzinger, der in den 50'er Jahren des letzten Jahrhunderts als einziger deutscher Forscher in Jerusalem bearbeitete, ist Zeit seines Lebens ein großer "Tischendorf-Fan" und Förderer von den Arbeiten Alexander Schicks.Tischendorf hatte die Bibelforschung durch seine Funde revolutioniert. Im Rahmen eine öffentlichen Vortrages über den Forscher Constantin Tischendorf von A. Schick für das Martin Bucer Seminar in Hamburg wurde auch die neue Tischendorfbiografie von Schick aus Anlass des 200. Geburtstages vorgestellt. Das Buch erhielt großes Lob besonders auch von Prof. Hunzinger, der mit seiner Frau begeistert den Vortragsabend verfolgte.
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Biografie Tischendorfs mit bisher unveröffentlichten Dokumenten!
204 Seiten, 90 Fotos 19,95 € ISBN 978-3-935707-80-0
Buch mit Autorenwidmung? Hier können Sie es bestellen! --> Schick.Sylt@gmx.de
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Constantin von Tischendorf (1815-1874) gilt als der „Indiana Jones“ des 19. Jahrhunderts. Seine abenteuerlichen Orientreisen und seine sensationellen Entdeckungen von alten Bibelhandschriften machten ihn zu einem der berühmtesten Gelehrten seiner Zeit. Im St. Katharinenkloster (Sinai) entdeckte er die älteste Bibel der Welt in griechischer Sprache, den Codex Sinaiticus aus dem 4. Jh. n.Chr. Für seine Erforschung und Herausgabe dieser Bibel wurde er vom russischen Zaren in den Adelsstand erhoben. Die wertvolle Handschrift wurde von den Mönchen dem Zaren geschenkt, 1933 von Stalin nach England verkauft. 1975 und 2009 wurden weitere Teile der uralten Bibel im Kloster entdeckt. Alexander Schick folgte den Spuren dieser Bibelhandschrift zum Katharinenkloster, an die Universität Leipzig, zum Britischen Museum und in die vogtländische Heimat des Entdeckers gefolgt. Seit 15 Jahren forscht er über den damit zusammenhängenden Wissenschaftskrimi und über das Leben von Constantin von Tischendorf. Erst vor Kurzem tauchten verschollen geglaubte Dokumente aus der Zarenzeit aufgetaucht, die es erlauben, nun die wahre Geschichte seiner Suche nach der ältesten Bibel zu schreiben. Diese Dokumente belegen nun eindeutig, dass Tischendorf die Handschrift weder unrechtmäßig aus dem Kloster entwendet oder sie gestohlen habe. Schick weist in seinem Buch mit den neuesten Dokumenten nach, wie ehrenhaft Tischendorf in allem gehandelt hat! Dieses Buch ist eine spannend zu lesende Lebensbeschreibung des Leipziger Theologieprofessors, den sein lebendiger Glaube und seine wissenschaftliche Forschung auszeichneten. Es basiert auf einer Kurzbiografie Tischendorfs, die seiner Enkelin Hildegard Behrend 1970 veröffentlichte und von Helmut Behrend, dem Ururenkel Tischendorfs, Schick zur Neubearbeitung übergeben wurde, dazu 300 Liebesbriefe im Original, die Tischendorf an seine geliebte Frau Angelika schrieb. 90 Fotos (u. a. noch nie gezeigte Dokumente) nehmen den Leser mit in das abenteuerliche Leben des Constantin von Tischendorf, dessen 200. Geburtstag sich am 18.1.2015 jährte.
Alexander Schick (Sylt) ist Verfasser mehrerer Bücher zur Geschichte der Bibel und wurde international bekannt durch seine Besteller „Faszination Qumran“ und „Das wahre Sakrileg“. Er ist Mitherausgeber des „Lexikon zur Bibel“ und Verfasser des archäologischen Studienteils der „Elberfelder Bibel mit Erklärungen“. Seine Qumran- und Bibelausstellung wandert seit über 20 Jahren durch das deutschsprachige Europa mit Hunderttausenden von Besuchern (www.bibelausstellung.de). Er war Berater bei TERRA X (ZDF) für „Brennpunkt Qumran“. Seit 15 Jahren ist er Studienreiseleiter für Israel, Ägypten und Jordanien. Als Gastdozent unterrichtet er u.a. am Martin-Bucer-Seminar. Im Jotaverlag erschien von ihm „Irrt die Bibel“. Zum 200. Geburtstag Tischendorfs erstellte er die Festausstellung über den Entdecker des Codex Sinaiticus, in dessen Heimatstadt Lengenfeld (Vogtland) und war der Hauptredner bei den Festtagen, die rund 1000 Zuhörer an allen Tagen zusammen zählte! Bereist am 2. Tag musste eine Neuauflage gedruckt werden, so groß war die Nachfrage nach dem Werk. hier kommen Bilder zur Buchpräsentation |