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Huldreich Zwingli - Der Reformator der Schweiz

1484-1531

Ausstellung im Großmünster Zürich

 

 

«Ich bat Gott um Erleuchtung, und die Schrift begann mir viel klarer zu werden»

Wie Zwingli zum Reformator wurde

 

Einen ausgezeichneten Artikel über den Zürcher Reformator Huldrych Zwingli (1484-1531) finden Sie in der Neuen Zürcher Zeitung (NZZ) von Dr. Urs Leu, dem Reformationshistoriker und Leiter der Abteilung Alte Drucke und Rara der Zentralbibliothek Zürich.

 

Artikel NZZ --> HIER <--

 

Biografie zum Leben Zwinglis

 

Weitere Infos und virtuelle Ausstellung bei der Zentralbibliothek Zürich mit Kostbarkeiten aus der Zeit der Reformation

 

 

Zoomvortrag - Zwingli, der Schweizer Reformator

 

Schweizer Spielfilm über Zwingli - ganz ausgezeichnet

 

 

Die hohen Preise für Bibeln bzw. NT war bereits auf der ersten Zürcher Disputation vom 29. Januar 1523 ein Thema. Zwingli forderte: «Deßhalb will ich ermant haben alle die priester, so under minen herren vonn Zürich oder in iro lantschafft verpfruendt sind, das ein yetlicher sich flyß unnd arbeit, die göttlich geschryfft zuo lesen, unnd insunder die, so prediger unnd seelsorger syent, kouff ein yeder ein nüw testament in latin oder tütsch, wo er das latin nitt recht verstuond und ußlegen möchte.» Der Priester Hans von Schlieren beklagte darauf die hohen Preise für NT: «Wie soll aber einer thuon, der ein kleine pfruond hat unnd nit so vil, das er söliche buecher, das testament, mag kouffenn? Ich hab ein armes pfruendlin; es thuot mir ouch not zuo reden.» Zwingli erwiderte: «Es ist, ob got will, kein priester so arm, wenn er sunst gern lernen wil, er mag ein testament kouffen. Etwo findt er ein frummen burger und ander menschen, der im ein bibly koufft oder sunst gelt fürsetzt, daß er eine mag bezalen.»