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EU und ISRAEL - wie neuer Antisemitismus als Israelkritik ausgegeben wird!

.                                                                                                     Europas Norden zeigt Israel die kalte Schulter

 

Der Rat der Stadt Lille, der viertgrößten Stadt Frankreichs, hat beschlossen, die Städtepartnerschaft mit Safed (Tsfat) in Nordisrael vorübergehend auf Eis zu legen. Safed war die Heimat der am meisten verehrten jüdischen Weisen, unter ihnen der Vater der modernen Kabbalah, Rabbi Yitzchak Luria, besser bekannt als der Heilige Ari. Auch andere nordeuropäische Länder fühlen sich derzeit berufen, Druck auf Israel auszuüben.

 

Das Ratsmitglied der Grünen in Lille, Marie-Pierre Bresson, erklärte, dass die Entscheidung auf einem Beschluss des Europäischen Parlaments fuße. Demnach sollen alle privilegierten Abkommen mit Israel eingefroren werden, um Jerusalem unter Druck zu setzen, den Friedensprozess mit den Palästinensern zu beschleunigen.

Lilles Beschluss, die Städtepartnerschaft ruhen zu lassen, kam nur wenige Tage, nachdem der neue schwedische Ministerpräsident angekündigte hatte, sein Land werde als erster großer EU-Staat „Palästina“ offiziell anerkennen.

 

Die Entscheidung von Lilles Stadtrat passt zur europäischen Politik, die an Antisemitismus grenzt. Lille unterhält Städtepartnerschaften mit Nablus und Shanghai. In der Vergangenheit hätte es mehrfach triftige Gründe gegeben, die Beziehung zu diesen beiden Städten einzufrieren. Doch das ist nie geschehen. Weder Chinas Besetzung von Tibet noch die Absichten und Meinungen von Nablus' Bürgermeister und Hamas-Mitglied Adly Yaish scheinen Lille zu stören. Doch ist Lilles Stadtrat der Meinung, dass allein Israel für einen der weltweit schwierigsten Konflikte verantwortlich ist.

 

Der jüngste Gaza-Krieg hat erneut gezeigt, dass ein von den Palästinensern beherrschtes Gebiet, sobald es unabhängig ist, seine gesamte Energie darauf verwendet, Israel mit allen Mitteln zu bekämpfen. Das erscheint wichtiger, als das Leben der eigenen Bevölkerung zu verbessern.

 

Es gelingt dem Bürgermeister von Lille, dem Ministerpräsidenten von Schweden und vielen anderen europäischen Regierungschefs sehr leicht, die Augen und Ohren zu verschließen, was die wahren Ziele der Palästinenser anbelangt, nämlich die israelische Kontrolle über das Heilige Land zu beenden. Ein Blick auf eine Landkarte, die die palästinensischen Pläne zeigt, ist aufschlussreich: Nicht nur das Westjordanland, sondern ganz Israel erscheint da unter der grünen Farbe des Islam.

 

Aus dem Norden Europas weht nun eine starke kalte Brise. Diese erinnert an den Propheten Jeremia. Auch er sah schon die Tage kommen, an denen „aus dem Norden Unheil auf alle Bewohner des Landes ziehen wird, und alle Städte Judas werden betroffen sein.“

 

Israel ist zunehmend besorgt über die europäische „Friedenspolitik“, die Israel dazu auffordert, sich auf die Grenzen von 1967 zurückzuziehen. Von den Palästinensern wird jedoch nicht verlangt, dass sie ihren Traum von der „Rückkehr“ nach Aschkelon, Haifa oder Safed aufgeben.

 

Ob Europa tatsächlich Unglück über Israel bringen wird, ist noch nicht abzusehen. Es liegt an den Europäern zu entscheiden, ob man in Israel und den Juden erneut den Sündenbock der Welt sehen will.

                

QUELLE:

Israel Heute v. 13.10.2014

 

Ein Blick in die Bibel sagt:

Wer Israel segnet, der wird gesegnet sein, und wer Israel flucht, erntet Fluch (1. Mose 12,1-3).

 

Was für ein Europa! Für dieses EU-Parlament kann man sich nur schämen